Absturzsicherung bei Lichtkuppeln
Lichtkuppeln und Lichtbänder sind in vielen Gebäuden eine beliebte Lösung, um Tageslicht in die Innenräume zu bringen. Doch diese scheinbar harmlosen Elemente bergen ein erhebliches Risiko: Die Gefahr des Durchsturzes. Ohne eine geeignete Absturzsicherung können Lichtkuppeln und Lichtbänder zu schwerwiegenden Unfällen führen.
Warum ist eine Absturzsicherung für Lichtkuppeln notwendig?
Viele Lichtkuppeln und Lichtbänder bieten keine ausreichende Sicherheit gegen das Durchbrechen oder Durchstürzen. Diese Gefahr besteht sowohl bei älteren als auch bei neueren Installationen. Die Tragfähigkeit der Abdeckungen ist in vielen Fällen nicht gewährleistet, was bei unbewusstem Betreten oder anderen Fehlverhalten lebensgefährlich sein kann.
Die Installation einer professionellen Absturzsicherung ist daher unerlässlich. Sie schützt nicht nur die Leben der Mitarbeiter, sondern sorgt auch dafür, dass die gesetzlichen Anforderungen erfüllt werden. Insbesondere bei einer Absturzhöhe von mehr als einem Meter ist auf Flachdächern eine Absturzsicherung Pflicht.
Vorteile einer Absturzsicherung für Lichtkuppeln
– Sicherung von Leben und Vermeidung von Verletzungen: Durch eine durchsturzsichere Abdeckung oder andere Sicherungsmaßnahmen wird das Risiko eines Unfalls erheblich reduziert.
– Echte Sicherheit: Eine professionelle Absturzsicherung schützt vor den Folgen unbewusster Handlungen, wie dem Sitzen oder Betreten der Lichtkuppel, und sorgt so für echte Sicherheit anstelle von Scheinsicherheit.
– Schutz für alle Personen: Ein Kollektivschutzsystem sorgt dafür, dass nicht nur geschulte Fachkräfte, sondern alle Personen vor Abstürzen geschützt sind, auch wenn sie keine spezielle Schulung haben.
Gesetzliche Anforderungen zur Absturzsicherung bei Lichtkuppeln
Die gesetzlichen Vorgaben sind klar: Bauteile gelten als durchsturzsicher, wenn ihre Tragfähigkeit nachgewiesen ist. Verkehrswege, die in unmittelbarer Nähe zu Lichtkuppeln oder Lichtbändern verlaufen, müssen entsprechend abgesichert werden, insbesondere wenn der Abstand weniger als zwei Meter beträgt. Zusätzlich ist zu beachten, dass Öffnungen in Decken und Dachflächen, die eine Fläche von mehr als 9 m² haben oder eine Kante von mehr als 3 m aufweisen, als Absturzkanten gelten und somit durch geeignete Sicherungssysteme geschützt werden müssen.
Umsetzung der Absturzsicherung
Um maximale Sicherheit zu gewährleisten, ist es wichtig, Betriebsanweisungen zu erstellen und die Mitarbeiter regelmäßig zu unterweisen. Die richtige Absturzsicherung beginnt bei der Auswahl des richtigen Systems und endet nicht bei der Installation – regelmäßige Prüfungen und Schulungen sind entscheidend, um die Sicherheit dauerhaft zu gewährleisten. Wir von EASiTec unterstützen Sie bei allen Fragen der Absturzsicherung bei Lichtkuppeln